Historie

 Der Name Morian Stiftung geht zurück auf seinen Stifter, Kommerzienrat Eduard Morian, der vor seinem Tod bestimmt hat, dass eine Stiftung für ein Evangelisches Krankenhaus in Hamborn der Gemeinde zur Verfügung gestellt wird. Es kamen noch mehrere Stiftungen der Familien Liebrecht, Grillo, Haniel, der Gewerkschaft Deutscher Kaiser und des Steinkohlenbergwerks Neumühl hinzu.

• Am 29.11.1909 konnte das Krankenhaus "Evangelisches Krankenhaus Eduard-Morian-Stiftung" in Betrieb genommen werden.

• Nach mehr als einem halben Jahrhundert mit zwei Weltkriegen, wurde 1962 ein Verein der Freunde und Förderer der Stiftung gegründet. Er war Vorreiter für einen Trägerverein mit Namen "Evgl. Krankenhaus Hamborn e.V.

• Weitere 10 Jahre konnte der Krankenhausbetrieb durch den besonderen Einsatz der Geschäftsführerin Erika Kröger aufrechterhalten werden, bis das Fahrner Krankenhaus 1972 in Betrieb ging und die Patienten von dort übernommen werden konnten.

• Nach der Auflösung sollten die verbleibenden Mittel mit Unterstützung von Stadt und Landschaftsverband für eine Altenwohnstätte verwendet werden, die altgewordenen Bürgern aus dem Umfeld die Möglichkeit bot, ihren Lebensabend in einer behüteten, christlichen Umgebung erleben zu können. Der Name Morian sollte bei diesem Projekt wieder zu Ehren kommen; so wurde o.g. Trägerverein in "Morian Stiftung e.V." umbenannt.

• Mit der Unterstützung des Vorsitzenden Herbert Grillo konnte das Grundstück an der Markgrafenstraße für dieses Bauvorhaben gekauft werden.

• Nach dem Tod von Herbert Grillo übernahm Frau Kröger 1983 den Vorsitz als Geschäftsführerin des Vereins.

• Am 1. Mai 1985 erfolgte die offizielle Inbetriebnahme der neuen Altenwohnstätte.

• Nach dem Tod von Frau Kröger übernahm Dr. Max Fels 1987 die Geschäftsführung und gleichzeitig den Vorsitz im Vorstand. Er trug dazu bei, dass von der Thyssen AG und der Stadt Duisburg Grundstücke hinzugekauft werden konnten, um den Bewohnern eine attraktive kleine Parkanlage anbieten zu können.

• 1994 und 1999 wurde es aufgrund der Entwicklung der Bewohnerstruktur notwendig zu modernisieren und Teile der Wohnbereiche dem Pflegebedarf anzupassen.

• Im April 2003 bis Mitte 2006 wurden zusätzliche Aufenthaltsmöglichkeiten für die Bewohner der Wohnbereiche in Form von Wintergärten fertig gestellt.